Alles eingepackt für den Winterschlaf

Der Herbst-Arbeitsdienst im SVW

15 junge und ältere Mitglieder haben am Mitte Oktober das Clubgelände des Seglervereins für den Winterschlaf vorbereitet. Hecken schneiden, Stege abbauen, alles durchkehren und frostsicher verpacken. Der Arbeitsdienst unter Corona-Bedingungen hieß vor allem: Abstand halten! Und als kleineres Team als sonst und ohne Brotzeit die Aufgaben zu lösen.

Es ist gelungen. Wo noch vor kurzen Stege ins Wasser ragten, schlummern jetzt die Führungsschienen unter Wasser. Bis zum Frühjahr und einer hoffentlich dann unbeschwerteren Segelsaison.

Kommt alle gut durch den Winter!
Und passt auf euch auf!

Lisa Schweigert, die schnellste SVWlerin

Der Moth Italia Cup in Campione del Garda

Wenn „Motten“ auf dem See sind, kann man spektakuläre Bilder erwarten. Denn die kleine Einhandjolle hat mehr Segel als Rumpf und steigt mit ihren Hydrofoils schnell aus dem Wasser. Als einzige Frau im Feld segelte Lisa Schweigert den Moth Italia Cup Ende Juli auf dem Gardasee mit. Am ersten Wettkampftag lag sie auf einem grandiosen sechsten Platz, den sie am zweiten Tag leider nicht mehr halten konnte.

„Nach vier Wettfahrten bei über 20 Knoten habe ich die Serie körperlich am Ende aber überglücklich mit einem 13. Platz von 18 Teilnehmern beenden. Ich konnte alle Rennen zu Ende segeln. Außer meinen Knien ist soweit alles heil geblieben und es hat wahnsinnig Spaß gemacht, einmal mit der Weltspitze über den Parcours zu fliegen! Am Start war ich immer ganz vorn mit dabei. Leider reicht meine Kraft und Bootsspeet bei viel Wind noch nicht ganz aus, um bis zum Ziel vorne mitzufahren ...“. Was soll man da noch sagen außer „Respekt“ und „Herzlichen Glückwunsch!“

Ach ja, es gewann der Allgäuer Philipp Buhl, den man ja vom Laser kennt, vor Lokalmatador Carlo de Paoli vom Segelclub Torbole und Ruggero Tita Tita, ebenfalls Italien.

(Fotos: UNIVELA (C) Renato Tebaldi)

Glückwunsch Helmut Rittner!

SVW ernennt neues Ehrenmitglied

Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder des SVW beschlossen: der langjährige Kassier und Präsident unseres Vereins soll Ehrenmitglied werden. Letzten Montag war es endlich soweit. Helmut Rittner bekam für seine Verdienste um den SVW auf der Terrasse des Clubhauses in einer Feierstunde, die coronabedingt leider nur in einer kleinen Runde stattfinden konnte, vom Vorsitzenden Gerhard Zieris die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied überreicht. Bei schönstem Wetter war unserem neuen Ehrenmitglied zusammen mit seiner Frau die Freude darüber anzusehen. Abgerundet wurde die Übergabe mit einem Weingeschenk der Familie Huber und einem Blumenstrauß für Christl Rittner.

Lieber Helmut, vielen Dank für alles, was Du für Deinen Seglerverein Wörthsee getan hast!

Nachruf auf Konrad Aumiller

1926 - 2020

Unser Ehrenvorsitzender Konrad „Conny“ Aumiller ist am 7. Mai 2020 mit 94 Jahren und im 80. Jahr seiner SVW-Mitgliedschaft verstorben.

In seiner aktiven Zeit segelte Conny Aumiller einen „Einheits-Zehner“, auch 10 m²-Rennjolle genannt. Auf dem Einheits-Zehner wurde er mit Karl Rosenschon im Jahr 1949 Bayerischer Vize-Meister und 1952 Österreichischer Staatsmeister am Wallersee. Unvergessen sind auch seine Tipps, die er – als guter Regattasegler – dem Nachwuchs mit auf den Weg zu fremden Segelrevieren gab.

Bereits im Jahr 1947, dem Jahr der Neugründung des SVW nach dem 2. Weltkrieg, trat Conny Aumiller als Schriftführer in den SVW-Vorstand ein. Ab 1951 war er dann 25 Jahre lang 2. Vorstand, bevor er 1976 als 1. Vorstand gewählt wurde und dieses Amt bis 1989 innehatte. Danach war er bis zu seinem Tod Ehrenmitglied im SVW und unser Ehrenvorsitzender.

Als Vorstand pflegte er einen kameradschaftlichen Umgang im Vorstand und zu den Mitgliedern. Er stand für gute Zusammenarbeit und regen Austausch und Kontakt zu den Mitgliedern. Und als 1. Vorstand hat er die Erweiterung des Clubgeländes vorangetrieben. Ihm haben wir es zu verdanken, dass nach langjährigen Verhandlungen in den 80iger-Jahren der heutige Parkplatz gekauft werden konnte.

Außerdem hat Conny Aumiller über viele Jahre als hervorragender Wettfahrtleiter die meisten SVW-Regatten erfolgreich geleitet. Und er war immer dabei, wenn es im Club etwas zu tun gab. Bei jedem Arbeitsdienst war er anwesend und hat immer selbst mit angepackt. Das ging soweit, dass er, als das Clubhaus von den Mitgliedern gestrichen wurde, auf der Balkonbrüstung vom Vorstandszimmer stehend selbst den Giebel gestrichen hat.

Auch wenn es Conny Aumiller in den letzten Jahren aus gesundheitlichen Gründen bereits immer schwerer gefallen ist, so hat er die Regatten und Vereinsveranstaltungen doch immer wieder besucht und regen Anteil an der Entwicklung seines Seglervereins genommen.

Mit seinem Tod verlieren wir einen Wegbereiter unseres Vereins und einen guten Freund vieler Mitglieder.

Wir werden unserem Ehrenvorsitzenden Conny Aumiller ein ehrendes Andenken bewahren!

Nachruf auf Fritz Huber

1928 - 2020

Fritz Huber ist am 28. Februar 2020 im 92. Lebensjahr und nach mehr als 75 Jahren SVW-Mitgliedschaft verstorben.

Fritz Huber war viele Jahre unser „Haus und Hof-Vorstand", der sich ums Rasen mähen, Hecken schneiden, Gelände pflegen und vieles andere kümmerte. Er sorgte sich um die Einführung der Funkanlagen, Wartung und Erneuerung. Er war verantwortlich für die Pflege der Motorboote sowie die Motorwartung, veranlasste den Bau der Bootshebeanlagen im Neuberger Haus und kümmerte sich um den Neubau des Sturmbootes. Neben Organisation und handwerklicher Tatkraft unterstützte und förderte er den Verein bei allen diesen Bemühungen über die Jahre stets auch sehr großzügig finanziell.

Seglerisch förderte Fritz Huber stets vor allem die Jugend. So war er bei den von Moni Schweigert ins Leben gerufenen Jugendtrainings und Schnupperkursen von Anfang an dabei. Er unterstützte die frühere Lasermannschaft, berühmt war das opulente Sonntagsfrühstück bei der Bavarian Open, das er über viele Jahre zusammen mit seiner Frau ausrichtete. Er förderte im hohen Maße die Olympiabeteiligungen von Ferdi Gerz im 470er. Mit „Hufri-Film“ dokumentierte er über Jahrzehnte die Aktivitäten des SVW.

Neben seiner langjährigen Arbeit im Vorstand prägte Fritz Huber auch viele weitere Bereiche des SVW maßgeblich. Als aktiver Regattasegler – unter anderem als Teilnehmer der ersten „Expedition" von SVW Mitgliedern zu einer Regatta an den Gardasee im Jahr 1951 – trug er früh zur sportlichen Ausrichtung unseres Vereins bei.

Später übernahm Fritz Huber auf seinen Elektrobooten über Jahre hinweg unzählige Regattadienste – am Steuer seines Elektrobootes mit den SVW-Regattabahnmarken im Schlepp ist er sicher vielen Mitgliedern noch lange präsent.

Mit seinem Tod verlieren wir somit nicht nur ein langjähriges Mitglied und einen großen Förderer, sondern auch einen Wegbereiter unseres Vereins und einen guten Freund vieler Mitglieder.

Wir werden Fritz Huber ein ehrendes Andenken bewahren.

Glänzender Saisonschluss bei den 29ern

Krupp und Borlinghaus bestes Damenteam - Schupp und Hagenmeyer Platz 1 gesamt

Die diesjährige Saison hat SVW-Seglerin Elena Krupp zusammen mit ihrer Vorschoterin Clara Borlinghaus (MYC) im 29er hervorragend abgeschlossen. So landeten die beiden auf Platz 18 von 106 Teilnehmenden Booten beim Finale des 29er Eurocup am Gardasee und waren damit das bestes Damenteam. Aktuell sind Krupp und Borlinghaus auf Platz 7 in der Deutschen Rangliste, wieder als bestes Damenteam.

Platz 1 der 29er-Rangliste belegen mit Jonas Schupp und Moritz Hagenmeyer auch keine unbekannten. Beide Sportler starten zwar für den DSC, Jonas ist aber auch SVW Mitglied.

Herzlichen Glückwunsch euch allen! Wir sind ziemlich stolz auf euch!

Goldener Oktober für Finns und O-Jollen

Letzte Regatta im Segeljahr

Die letzte Regatta im SVW-Kalender ist das Finn- und O-Jollen-Finale. Das Wochenende des 13. Oktober bot dazu goldenes Herbstwetter: strahlender Sonnenschein, bunte Bäume, herrlicher Blick auf die Alpen, Temperaturen von 20 – 25 Grad und wenig Wind. Doch dank der klugen Wettfahrtleitung von Rolf Szczepanek konnte eine Wettfahrt durchgeführt werden und in beiden Bootsklassen Sieger gekürt werden. Bei den Finns gewann Christian Conrads (DTYC) vor Bernd Moser (UYCWg) und Michael Hüllenkremper (STSC). Bei den O-Jollen wurde Stefan Dömök (ASC) erster vor Harald Cronenberg (STC ROT-WEISS) und Peter M. Gradl (SSC). Besonderes Lob gab es für die vorbildliche Gastfreundschaft des Segler-Vereins mit leckeren und reichlichen Abendessen.

Hier zum gesamten Ergebnis der Finns und der O-Jollen

Hier zum Bericht auf finnwelle.de

Deutsche Meisterschaft der Korsare erfolgreich beendet

IDM zuletzt vor neun Jahren am Wörthsee

Vom 3. bis 6. Oktober segelten 48 Korsare aus Deutschland, Österreich und Polen auf dem Wörthsee um den Titel des Deutschen Meisters. Ausgetragen wurde die Meisterschaft vom Seglerverein Wörthsee in Steinebach. Zehn Wettfahrten waren ausgeschrieben, bis Samstagnachmittag wurden neun Wettfahrten gesegelt. Diese Anzahl reicht für eine erfolgreiche Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM).

Am Donnerstag konnten bei Sonnenschein und leichten Trapezwinden drei Wettfahrten gesegelt werden. Führend war an diesem Abend noch Dirk Braun von der Segler-Vereinigung Wuppertal, direkt gefolgt von seiner Tochter Silja als Steuerfrau auf dem Korsar GER 3837. Bis Samstagnachmittag kämpfte sich die junge Seglerin von der Baltischen Segler-Vereinigung zusammen mit Ihrem Vorschoter Gerd Linnemann auf den ersten Platz. Von neun Wettfahrten konnte die Mannschaft sechs erste Plätze erringen. Damit hatte sich das Team mit 21 Punkten Abstand vor dem Zweiten den Titel des Deutschen Meisters im Korsar 2019 verdient.

Zweiter wurden Dirk Braun und Jürgen Kruck (GER 3835), den dritten Platz segelte ein Team vom Ammerlander Segelclub: Michael Heilingbrunner und Ute Rogers (GER 3827). Die beiden Korsare vom Seglerverein Wörthsee, Rolf Szczepanek mit Moritz Hartenek und Dirk Schön mit seiner Frau Tanja, konnten mit dem zehnten und zwölften Platz gute Endergebnisse erzielen.

Die sportliche Zwei-Mann/Frau-Trapezjolle wurde vor über sechzig Jahren erfunden und zählt zu den stärksten Bootsklassen des Deutschen Seglerverbands. Es ist ein leichtes und wendiges Segelboot, das auch von jungen Mannschaften beherrscht werden kann. Die sehr böigen und starken Winde führten am Samstag allerdings zu einigen Kenterungen. Da spielte der Regen auch keine Rolle mehr – nass wurde man ohnehin! Von den achtundvierzig Korsaren starteten zur neunten Wettfahrt nur noch vierzig, von denen zwei aufgeben mussten und das Ziel nicht erreichten.

Die Internationale Deutsche Meisterschaft wird jedes Jahr auf einem anderen Segelrevier in Deutschland ausgetragen. Vor neun Jahren fand sie schon einmal auf dem Wörthsee statt. (gs)

(Fotos: Gudrun Szczepanek)

Hier zum Ergebnis der IDM im Einzelnen

Wolfgang Gerz ist „Great Grand Master“

Mit Konstanz zum Titel

Wolfgang Gerz, ehemaliger Weltmeister im Finn-Dinghi und einer der besten SVW-Segler konnte bei den Laser Masters-Weltmeisterschaften im niederländischen Port Zelande den Titel des Great Grand Masters in der Altersklasse 65 bis 75 Jahre erringen. Mit sieben ersten Plätzen in insgesamt zwölf Läufen wurde Gerz wieder einmal seinem Ruf als „Mr. Constant“ gerecht.

Wolfgang ist einer der erfolgreichsten deutschen Jollensegler. 1981 wurde er Weltmeister und Goldcup-Gewinner im olympischen Finn-Dinghi, 1985 folgte der Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Soling. Später wechselt er in den Laser, wurde 2007 deutscher Masters-Meister in der nach wie vor olympischen Bootsklasse und zwei Jahre später Masters-Weltmeister.

Herzlichen Glückwunsch vom SVW!

Foto: Thom Thouw

Hygiene-Schutzkonzept ab dem 1. Juli

Bitte beachtet die besonderen Regeln und bleibt gesund!

Sehr geehrte Mitglieder,

ab sofort gilt ein neues Hygieneschutzkonzept im SVW. Das Konzept finden Sie hier und im Vorstandsschaukasten unter der Westterrasse. Bitte lesen Sie dieses Hygienekonzept bevor Sie das nächste Mal den Segelclub betreten. Vielen Dank.

Und halten Sie sich bitte an die Regelungen im Hygieneschutzkonzept. Mit dem Hygieneschutzkonzept wollen wir Sie nicht einschränken, sondern Ihnen die Sportausübung im SVW ermöglichen! Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Die wichtigsten Neuerungen sind:

- Jede Anwesenheit im SVW ist zu erfassen. Dazu werden Zettel am Schwarzen Brett bereitgestellt. Bitte tragen Sie auf dem Zettel Ihren Namen, Vornamen sowie Datum und Uhrzeit Ihres Eintreffens im SVW ein und werfen Sie den Zettel in den aufgehängten Briefkasten.

- Die Terrassen werden am 1.7.2020 geöffnet. Auf jeder Terrasse dürfen sich gleichzeitig maximal Personen aus zwei Haushalten oder insgesamt 10 Personen (aus unterschiedlichen Haushalten) aufhalten. Lebensmittel und Getränke sind selbst mitzubringen. Alle Vorgaben dazu finden Sie im Hygieneschutzkonzept.

- Immer wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann, gilt eine Maskenpflicht.

Wir wünschen Ihnen schöne Tage im Segelclub und auf dem Wörthsee ... und bleiben Sie weiter gesund!

Ergebnis der Opti-Liga Regatta

SVW-Segler auf Platz 3 und 4

Die Regatta der Opti-Liga am ersten Juniwochenende konnte mit vier Wettfahrten stattfinden. Es gewann Daya Schwarz (HSC) vor Marla Appel (SCIA). Dritter und Vierter wurden die SVW-Optis mit Nicolas Distler und Maximilian Müller. Insgesamt nahmen 11 SeglerInnen teil.

Gold bei der Europameisterschaft

Elena Krupp (SVW) und Clara Borlinghaus bestes Damenteam - Jonas Schupp und Moritz Hagenmeyer beste bei den Herren

Bei der diesjährigen 29er-Europameisterschaft am Gardasee siegten Elena Kupp (SVW) und Clara Borlinghaus (MYC) in der Frauen-Gesamtwertung und wurden somit Europameisterinnen. Von insgesamt 210 Teilnehmern aus 23 Nationen konnten sich die beiden Kaderseglerinnen bei insgesamt 18 Wettfahrten gegenüber allen anderen europäischen Frauenteams durchsetzen. Am Ende der Qualifikationsserie war für Elena und Clara klar, dass sie nun ihre Position an erster Stelle der Damen in Goldfleet zu verteidigen haben, denn nur vier weitere weibliche Teams schafften es sich aufgrund der schweren Bedingungen für das beste Fleet zu qualifizieren.

Jeden Wettfahrttag herrschte viel Wind, sodass alle Wettfahrten planmäßig durchgeführt werden konnten. In der Finalserie begann der Tag allerdings schon sehr früh, denn die Wettfahrtleitung beschloss schon den Nordwind für die ersten Wettfahrten in der Dämmerung zu nutzen. Bis zum letzten Tag blieben die Punkte zwischen den Damenmannschaften gering, sodass jedes Rennen für die Art der Medaille entscheidend war. Dann frischte der Wind am letzten Finaltag weiter auf, sodass sich Elena Krupp und Clara Borlinghaus einen klaren Vorsprung und damit auch den Sieg verschaffen konnten. Gefeiert wurde nach Zieldurchlauf auch direkt mit den Trainern und den Vize-Europameisterinnen aus der gleichen Trainingsgruppe auf dem Wasser.

Auch Jonas Schupp und Moritz Hagenmeyer (DSC) haben mit ihrem 7. Platz in der Gesamtwertung als bestes deutsches Team hervorragend abgeschnitten. Der nächste Höhepunkt folgt dann mit der Deutschen Meisterschaft in Dießen Anfang Oktober.

Linderregatta und Lindnerfest

Der Höhepunkt im SVW-Jahr

Bei gutem Segelwind und einem lauen Sommerabend konnten wir dieses Jahr unser Linderfest samt der zugehörigen Regatta veranstalten. Präsident Gerhard Zieris bedankte sich bei Vereinsmitglieder, die sich durch Engament oder besondere sportliche Erfolge hervorgetan haben und ehrte langjährige Mitglieder. Das anschließende Fest ging bis in die frühen Morgenstunden. Danke an alle, die dazu begetragen haben!

Gelungener Wörthseecup

Wetter erlaubte dieses mal drei Wettfahrten

Beim Wörthseecup der Kielzugvögel traten dieses Mal 20 Teams gegeneinander an. Nach drei Wettfahrten gewannen Herbert Kujan und Christian Huber (SCFF) vor Alexander Morgenstern und Tanja Seegelke (DUY). Auf den dritten Platz segelten Michael Hotho und Jochen Wiepking (SVG). Das beste SVWTeam landete mit Wolfgang Emrich und Claudia Schmilinsky-Emrich auf Platz 6. Herzlichen Dank an Marinepool für die gestifteten Preise.

Deutsches Team für Jugend-Weltmeisterschaften steht fest

Elena Krupp und Jonas Schupp sind mit dabei!

Sie werden in Gdynia am Start sein: Theresa Wierschin (Laser Radial), Elena Krupp/Klara Borlinghaus (29er W), Jonas Schupp/Moritz Hagenmeyer (29er M), Julian Hoffmann (Laser Radial M), Theresa Steinlein/Lina Plettner (420er W), Kristian Lenkmann/Philipp Hall (420er M) (v.l.n.r.). Nicht anwesend: Silas Mühle und Levke Möller (Nacra 15). Bild: DSV

Vom 13. bis 20. Juli 2019 findet im polnischen Gdynia die Jugend-Weltmeisterschaft statt. Nachdem mit der Yes die Qualifikation aller Disziplinen für die World Sailing Youth Worlds beendet sind, stehen jetzt die deutschen unsere Teilnehmer für die Youth Worlds 2019 in Gdyina fest:

Einhand männlich und weiblich auf Laser Radial
    Laser Radial w: Theresa Wierschin (2001), ASVG
    Laser Radial m: Julian Hoffmann (2002), SCAI

Zweihand männlich und weiblich auf 420er
    420er w: Theresa Steinlein (2002) und Lina Plettner (2001), beide BYC
    420er m: Kristian Lenkmann (2003) und Philipp Hall (2001), beide BYC

Skiff männlich und weiblich auf 29er
    29er w: Elena Krupp (2002) und Clara Borlinghaus, (2002), SV Wörthsee/MYC
    29er m: Jonas Schupp (2002) und Moritz Hagenmeyer (2003), beide DSC

Multihull Mixed auf Nacra 15
    Nacra 15 mixed: Silas Mühle (2002) und Levke Möller (2002), NRV/YCW

In den Disziplinen Windsurfen männlich und weiblich auf RS:X 8,5 wird kein deutscher Teilnehmer starten.

Wir gratulieren Elena und Jonas zur Teilnahme und wünschen viel Erfolg!

(Hier zum Bericht des DSV)

Gerhard Zieris ist neuer Vereinsvorsitzender

Helmut Rittner hatte nicht mehr kandidiert

Am 27. März wählten die Mitglieder des SVW einen neuen Vereinsvorstand. Nachdem Helmut Rittner nicht mehr kandidierte, musste ein neuer Präsident gewählt werden. Die stimmberechtigten Mitglieder entschieden sich für das langjährige SVW-Mitglied, den ehemaligen Sportwart und Kielzugvogelsegler Gerhard Zieris.

Bestätigt in ihren Ämtern wurden Andreas Koldt als zweiter Vorsitzender, Ferdinand Gerz als Sportwart und Matthias Huber für Haus und Hof. Ebenfalls neu gewählt wurde Kerstin Markes als Kassierin.

Unser Club soll schöner werden

Frühjahrsarbeitsdienst holt das Clubhaus und die Stege aus dem Winterschlaf

Die Mitglieder des Seglervereins haben auch dieses Jahr wieder mit angepackt und ds Vereinsgelände am Wörthsee aus dem Winterschlaf geholt. Unter dem Motto „Unser Club soll schöner werden“ ist auch ein sanierter „neuer“ Steg jetzt einsatzbereit.

Die Segelsaison geht dieses Jahr bis 19. Oktober. Dann wird mit dem Herbstarbeitsdienst wieder alles eingepackt.

SVW-Altmeister Gerz bei den Euro Laser Masters

Wir wissen ja, dass einer unserer besten Laser-Segler in der ganzen Welt unterwegs ist. Hier kann man ihn mal "live" bewundern. Ein kurzes Video von den Euro Masters im Laser und der XIII Trofeu Calella de Palafrugell. Wolfgang Gerz müsste, wenn der Webmaster es richtig gesehen hat, der achte sein, der die Tonne umrundet.

Hier geht's zum Video bei YouTube!

Helmut Rittner wird zum Vereinsvorsitzenden gewählt

Es war eine gut besuchte Hauptversammlung des Seglervereins im Augustiner in Wörthsee und Andreas Koldt führte gut und kurzweilig durch die Versammlung. Eine vom Finanzamt geforderte Satzungsänderung konnte einstimmig beschlossen. Die Wahl der neuen Vorstandschaft brachte dann den erwarteten und nötigen Wechsel an der Vereinspitze.

Als 1. Vorsitzenden wählten die Vereinmitglieder Helmut Rittner, der schon seit Jahren die Geschäftführung des Vereins bewältigt. Zum 2. Vorsitzenden und im Bereich Sport wurde Andreas Koldt gewählt. Sportwart für die Jugend wird der Olympiasegler Ferdinand Gerz. Barbara Horber wurde zum Vorstand für Finanzen gewählt und Verantwortlicher für Haus und Hof ist künftig Matthias Huber.

Der Verein beschluss weiter, dass für eine Entlastung in der SVW-Geschäftsstelle künftig Christine Müller sorgen wird.

Allen gilt der Dank des Vereins! Auf eine gelungene Segelsaison 2017.

Der Korsar-Pokal am Wörthsee

Guter Wind und karibische Farben

Glück mit dem Wetter hatten die Korsare bei der Regatta des Seglervereins Wörthsee am 17. und 18. Juni. Stetiger Wind mit drei Beaufort erlaubte insgesamt vier Wettfahrten und ein schönes Segelwochenende auf dem türkisblauen Wörthsee.

Das Feld von zehn Booten führten am Ende Steuermann Guido Barth (SCAI) mit seinem Vorschoter Vitus Sippel (WSC) an. Den zweiten Platz gewannen Markus Klug (WSC) und Stefanie Klug (BYC) vor Peter Sippel (WSC) und Sandra Oberemm (SLRV). SVW-Segler Rolf Szczepanek kam mit seinem Vorschoter Moritz Hartenek (CKA) auf den vierten Platz. Dirk Schön vom SVW erreichte verletzungsbedingt mit Vorschoterin Tanja Reipen (DSCL) nur Platz 7.

Das vollständige Ergebnis finden Sie hier.

(Im Bild von links: Sandra Oberemm, Peter Sippel, Guido Barth, Vitus Sippel und Wettfahrtleiter Philip Karlstetter vom Echinger Segel-Club)

Der Wörthsee Cup der Kielzugvögel

Mit 20 gemeldeten Booten war die diesjährige Regatta der Kielzugvögel eine gelungene Veranstaltung des Seglervereins Wörthsee. Bei wechselnden aber guten Winden konnten am Samstag, den 15. Juli drei Wettfahrten gefahren werden, die die Wettfahrtcrew um den Wettfahrtleiter Andreas Koldt super organisierten. Abends gab's dann ein tolles Segleressen: der schon legendäre Rinderbraten von Jupp Knapp und unserer "Küchenchefin" Helga Stark. Und Freibier der neuen Wörthsee-Brauerei, gestiftet von Kerstin Markes und anschließend noch ein Fässchen Tegernseer, gestiftet von Wollo Emrich.

Schwacher Wind am Sonntag erlaubte dann keine weitere Wettfahrt aber eine ausführliche Siegerehrung: Den 1. Platz gewannen Herbert und Elisabeth Kujan vom Forggensee gefolgt von Alex Morgenstern und Tanja Seegelke vom Duisburger Yachtclub. Dritte wurden Wollo Emrich und Claudia Emrich vom Seglerverein Wörthsee. Wollo und Claudia wurden auch Flottenmeister der Kielzugvogelflotte Wörthsee.

Weitere Segler des Clubs waren Gerhard Zieris und Veronika Krug-Zieris auf dem siebten, Josef Knapp mit Vorschoterin Rita Armbruster (WSFE) auf dem achten, Kurt Müller mit Vorschoter Ralph Aicher auf dem neunten, Klaus und Johanna Ebbinghaus auf dem 13. Platz, Kerstin Markes und Achim Ackermann mit Platz 17 und Carsten Schön mit Florian Appel auf dem 18. Platz.

Herbert und Elisabeth Kujan gewannen auch noch den von der Familie Stark gestifteten Wanderpreis "Fritz-Stark-Pokal". Diesen Preis erhält derjenige, der bei mindestens drei Regatten einschließlich der auf dem Wörthsee die wenigsten Punkte sammelt - also am besten segelt.

Fazit: Ein gelungenes Sommerwochenende, das die Wettfahrt- und Küchencrew vom SVW wieder ganz toll zum Erfolg führte!

Das vollständige Ergebnis finden Sie hier.

30 Boote bei der Willi-Lindner-Gedächtnis-Regatta

Erfolge bei Groß und Klein

So viele Boote wie dieses Jahr haben schon lange nicht mehr bei der Lindnerregatta mitgesegelt. Leider wurde das vom Wind nicht belohnt, denn wechselnde Winde und Flautenphasen machten die Wettfahrt ein bisschen zum Lotteriespiel. Wettfahrtleiter Sepp Rath übernahm trotzdem die Aufgabe und konnte am Ende folgende Gewinner ehren.

Bei den Kindern im Opti gewann Xaver Huber vor Mathilda Schneider und Kai Kölmel. Vierter wurde Bruno Huber. Den Sieg bei den Erwachsenen errang wieder einmal vollkommen überraschend ;-) Wolfgang Gerz im Laser. Zweiter wurde Florian Appel im Finn gefolgt von Josef Knapp und Helga Stark im Kielzugvogel.

25, 33, 40, 50 und 65 Jahre im Seglerverein

Ehrungen für lange Mitgliedschaften

Im Rahmen des diesjährigen Lindnerfestes ehrte der SVW auch dieses Jahr verdiente langjährige Mitglieder des Vereins. Ein halbes Jahrhundert galt es bei Anni Janich zu ehren, die aus gesundheitlichen Gründen nicht am Lindnerfest teilnehmen konnte. Ihr Sohn überbrachte ihr die Grüße des Vereins.  

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden dann Andreas Gerathewohl, Gabriele Kupfer und Dr. Rupprecht Siegel geehrt. Letzterer nahm die Glückwünsche für seine Brüder Andreas und Christoph mit, die ebenfalls 40 Jahre im Seglerverein sind, aber aus terminlichen Gründen nicht am Fest teilnehmen konnten. Die Ehrennadel für 25 Jahre SVW bekamen Gretl Huber und Dr. Michael Berr. Eine Sonderehrung bekam Helga Stark für 33 Jahre Mitgliedschaft; sie war bei der 25-Jahre-Ehrung seinerzeit vergessen worden.

Erwähnt wurde auch die erst kürzlich verstorbene Oswalda Rittner. Sie war 65 Jahre Mitglied im Seglerverein Wörthsee.

Lindnerfest im Seglerverein Wörthsee

Ein traumhafter Abend am See

Lindnerfest im Seglerverein Wörthsee

Der Vorstand des Seglervereins hatte dieses Mal Mut und wurde belohnt. Die Entscheidung, das Sommerfest für den in den vergangenen Jahren mitgliederstarken Verein auf die Freifläche vor dem Clubhaus zu verlagern war ein voller Erfolg. Geschützt von einem mächtigen Aumiller-Schirm konnten so die zahlreichen jungen und älteren Gäste in schön dekoriertem Ambiente Platz finden. Die Bar und Frontcooking sorgte für wieder exquisite Verpflegung. Im Gegensatz zu den Vorjahren erlaubte die lockere Sitzordnung mehr Begegnung und Gespräch, das erklärte Ziel des Vorstands für diesen Abend.

Ab 23 Uhr verlagerte sich die Party ins Obergeschoss des Clubhauses, wo mit DJ und Bar eine weitere eifrig besuchte Partyzone auf die Seglerinnen und Segler wartete. Dass sich auch Ordnungskräfte nach dem werten Befinden der Feiernden erkundigte, tat der Stimmung keinen Abbruch. In gemäßigter Lautstärke wurde bis in den Morgen hinein gefeiert.

Präsident Helmut Rittner bedankte sich mit Blumen bei Christine Müller und Anni Jannich für die Mithilfe. Das Dankeschön der Mitglieder durch kräftigen Applaus bekam dann aber auch der gesamte Vorstand um Präsident Rittner, der in einer großartigen Gemeinschaftsleistung das Fest auf die Beine gestellt hat: Danke Andreas Koldt, Ferdinand Gerz, Barbara Horber und Matthias Huber!

23. Bavarian Open mit einer Leichtwindfahrt ...

... und Vanilleeis

Dieses Mal hat es der Wind unseren Lasern nicht leicht gemacht. Denn die 23te Bavarian Open, die SVW-Regatta für diese Bootsklasse konnte nur eine Wettfahrt bei dann sauberen Leichtwindbedingungen durchführen. Der Sonntag blieb Wind- und Wettfahrtlos. Als Trost gab es dann am Abend Käsespätzle mit Salat und als Nachspeise Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Großes Danke an die Küchencrew!

Bei den Lasern gewann Christoph Wurm (ASC) vor Christoph Gerz (SVW) und Klaus Jungbauer (HSC). Weitere SVW-Segler war Florian Huber (5. Platz), Teja Ulrich (10.), Michael Schupp (12.) und Thomas Lange (13.). Das vollständige Ergebnis finden Sie hier.

Beim Laser Radial gewann Bianca Tunger (HSC) vor Nina Loser (ASC) und Marco Casalini (MRSV). Bester SVW-Segler war in der einen Wettfahrt Luca Huber auf dem neunten Platz, Jakob Markes auf Platz 11 und Luca Schupp auf Platz 12. Die gesamten Ergebnisse hier.

Finn und O-Jollen Regatta

Unterwegs bei kaltem Wind

Der Wettergott verlangte den Finn- und O-Jollen-Seglern dieses Jahr einiges ab. Denn nachdem es noch am Donnerstag relativ warm war, brachen die Temperaturen „rechtzeitig“ zu den Regatten ein. Gesegelt wurde trotzdem.

So gab es bei O-Jollen den Alpenseepokal mit Teilnehmer auch aus Norddeutschland (Ranglistenfaktor: 1,38). Geplant waren dabei Wettfahrten von Freitag bis Sonntag. Geworden sind es dann drei Wettfahrten am Freitag bei viele Wind, am Abend Stärkung bei Rindsgulasch mit Spätzle und Freibier und am Samstag etwas weniger Wind weitere vier Wettfahrten, bevor es am Abend Siegerehrung und Segleressen gab. Passend zum Pokal Schweinsbraten mit Knödel.

Das O-Jollen-Ergebnis finden Sie hier.

Die Finns legten einen Tag später los und segelten am Samstag drei Wettfahrten. Die geplante vierte am Sonntag fiel dann den niedrigen Temperaturen zum Opfer, so dass an diesem Tag nur noch die Sieger geehrt wurden.

Und hier das Ergebnis bei den Finns.

(Fotos: Gudrun Szczepanek)

Laser 22th Bavarian Open

schönes Wetter, wenig Wind

Die 22th Bavarian Open auf dem Wörthsee hatten dieses Jahr zwar schönes Wetter aber wenig Wind. 13 Starter in der Standart- und 10 Segler in der Radial-Klasse konnten bei leichten Winden aus am Samstag vier Wettfahrten aussegeln. Am Sonntag war der Wind dann zu schwach zum Segeln.

Es gewann nicht wirklich überraschend der auch international erfolgreiche SVW-Segler Wolfgang Gerz vor Michael Marcour (HSC) und Jonas Nissen (DTYC). Ein geschlossenes SVW-Ergebnis brachten Markus Räschle, Florian Huber, Thomas Lange Teja Ulrich auf den Plätzen 6 bis 9. Bei den Radial gewann Marco Casalini (MRSV) vor Nina Loser (ASC) und Gerhard Tunger (SCLA). SVW-Segler waren in dieser Klasse nicht am Start.

Hier das vollständige Ergebnis der Regatten Standart und Radial.

Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski beenden gemeinsame Karriere

„Ohne euch wären wir niemals so weit gekommen!“

In einer persönlichen Erklärung haben Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski Freunden und Fans mitgeteilt, dass sie ihre gemeinsame Karriere beenden. Für beide sei es im Herbst 2013 eine Wette auf eine gemeinsame Zukunft und auf die Fähigkeiten des Anderen gewesen. Knapp drei Jahre später könne man mit Stolz auf die gemeinsame Zeit zurückblicken, so die Spitzensegler.

„Zwar konnten wir bei den Olympischen Spielen weder über uns hinauswachsen, noch durchgehend eine gute Leistung abliefern, aber dennoch blicken wir zurück auf drei Jahre toller Entwicklung und Erfolge. Wir können eine Menge von den Olympischen Spielen mitnehmen: Es war fantastisch, ein Teil der weltweiten Sportelite zu sein und sich im Wettkampf mit den Weltbesten zu messen. Die Offenheit über alle Nationalitäten hinweg könnte Vorbild sein für den Rest der Welt!“

Im Rückblick stellten beide auch fest, dass sie als Außenseiter im Kampf um das Olympiaticket angetreten waren. Nach etwa einem Jahr als Team habe man dann bereits die nationale Spitze erobert. „Der EM Titel sowie zwei Top 10 Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften im Jahr 2015 und 2016 zeigte, dass wir in der Weltspitze angekommen waren. Das Olympiaticket war uns bereits nach zwei von drei Ausscheidungen so gut wie nicht mehr zu nehmen! Natürlich hätten wir diese drei gemeinsamen Jahre gerne mit dem olympischen Finale gekrönt, leider blieb uns dies - trotz sehr guter Aufholjagd - aber verwehrt“, so Gerz und Szymanski.

Neben seinen Segelpartnern sowie Familie und Freundin und sagte Gerz großen Dank dem Seglerverein Wörthsee und all seinen Mitgliedern. „Der Rückhalt aus dem Verein und die Unterstützung waren unbeschreiblich!“ Auch Olli dankt dem SVW. Für beide steht fest: „Ohne euch wären wir niemals so weit gekommen!“

Ferdi freut sich nun nach acht Jahren ständig auf Achse auf etwas mehr Ruhe und Beständigkeit im Leben und stellt seine akademische und berufliche Zukunft in den Vordergrund. „Gleichzeitig“, so Gerz, „habe ich nichts von der Faszination für den Segelsport verloren. Ich werde deshalb sicherlich dem Segelsport weiterhin die Treue halten, nur eben in einer anderen Form. Gerne bin ich auch bereit, mein Wissen mit dem Nachwuchs zu teilen und den jungen Seglern zu helfen!“

Ferdi und Oliver beenden Olympia als Elfte

In einem spannenden Rennen konnten sich unsere Segler Ferdi und Oli leider nicht für das Medal Race der Olympischen Spiele von Rio qualifizieren. "Heute haben wir den Karren nach einer wirklich schwierigen Woche für uns mit den Plätzen 6,4,6 noch so gut wir konnten aus dem Dreck gezogen. Als wir an Land kamen sah es auch so aus, als hätten wir uns als zehnte für das Medal Race qualifiziert. Einige Proteste (ohne unsere Beteiligung) machten daraus aber leider doch noch den 11. Platz" schrieben die beiden Athleten auf Facebook.

"Wir haben heute noch einmal alles gegeben, sind stolz auf unser Comeback und natürlich traurig das Medal Race verpasst zu haben. Vielen Dank an euch alle fürs Daumen drücken und mitfiebern. Es war eine große Ehre ein Teil des Deutschen Teams sein zu dürfen und uns mit der Weltelite messen zu dürfen."

SVW-Vorstandsmitglied Helmut Rittner gratulierte den beiden: "Wir haben via Trekking euren spannenden Platzkampf verfolgt. Zuerst Platz 11, dann 10 und Medalrace, dann wieder Platz 11. Danke für Euren Kampfgeist. Nach den Schwerwindregatten habt Ihr Euer seglerisches Können mit den guten Platzierungen bewiesen. Genießt die restlichen Tage und kommt gut zurück!"

Ferdi und Oli, wir sind stolz auch euch!

Ein Überblick über das Segeljahr 2019

Alles neu macht der März

Eine neue Segelsaison wartet. Und mit ihr vermutlich auch ein neuer Vereinsvorstand. Denn Helmut Rittner wird sich auf der Hauptversammlung im März nicht mehr der Wiederwahl als erster Vorsitzender stellen. Schon jetzt herzlichen Dank für 24 Jahre als Kassier und zwei Jahre als Präsident!

Einen ersten Überblick über die Termine beim SVW gibt es aber schon:

Am 6. April wecken wir beim Arbeitsdienst Vereinsgelände und Bootshaus und stellen die Stege auf. Erste Regatta wird die SOS-Opti-Regatta am 25. und 26. Mai und eine Woche später die Opti- und Laser-Liga sein. Hoffentlich dieses Mal mit Wind kommen die Kielzugvögel beim Wörthseecup am 13. Und 14. Juli zum Einsatz. Lindner-Regatta und Lindner-Fest sind am 20. Juli der Höhepunkt im Vereinsleben beim SVW.

Nach den Sommerferien macht die Bavarian Open der Laser am 21. Und 22. September Halt im SVW. Am 2. Und 6. Oktober dreht sich bei den Internattionalen Deutschen Meisterschaften alles um die Korsare. Ein Wochenende später ist das Finn- und O-Jollen-Finale die letzte Regatta beim SVW für dieses Jahr.

Wir wünschen allen Seglerinnen und Seglern eine erfolgreiche Saison 2019!

Trauer um Florian Horber

Der Segler Verein Wörthsee trauert um seinen Vorsitzenden Florian Horber, der am vergangenen Samstag im Alter von 70 Jahren verstarb. Mit ihm verliert der Verein einen Regattasegler und Vorsitzenden, der über viele Jahre mit Herzblut erfolgreich den SVW zu einem kleinen, sportlich erfolgreichen und gut situierten Verein geführt hat. Mit viel Engagement hat er die Förderung unserer Mitglieder und Rio-2016-Olympiateilnehmer Ferdi Gerz und Oliver Szymanski ermöglicht.

Mit Florian Horber verlieren wir einen langjährigen Freund, der als Netzwerker viele Verbindungen geschaffen und wesentlich das Erscheinungsbild des Vereins geprägt hat. Horber trat 1962 am 9. Juli in den Verein ein und verstarb am 9. Juli, also am Tag seiner 54-jährigen Mitgliedschaft. Er wurde 1988 ins Amt des Ersten Vorsitzenden - oder wie er sagte „Präsi“ – gewählt und war somit der vierte Vereinsvorsitzende nach Wilhelm Lindner, Hans Neuberger und Konrad Aumiller seit der Vereinsgründung 1922.

Der Verein nimmt in einer „Blauen Stunde“ vor dem Lindnerfest Abschied von Florian Horber. Das Fest und die traditionelle Regatta finden statt. Das war sein Wunsch. 

Gelungener Wörthsee-Cup 2016

Nach einem nahezu windfreien Wochenende letztes Jahr konnte der Wörthsee-Cup 2016 für die Kielzugvögel dieses mal bei herrlichem Wetter und gutem Wind durchgeführt werden. Wunderschönes Sommer-Sonnen-Segeln bei karibisch-türkis-farbenem warmem Wasser und weiß-blauem bayerischen Himmel genossen die Teilnehmenden bei 2-4 Windstärken.

In einem Feld von 27 Booten und in drei Wettfahrten gewannen Steuermann Alexander Morgenstern (DUYC) mit Vorschoterin Anja Lubisch (SCNE) vor Bernhard und Wanda Breitenhuber (beide YCSS) und Gerhard Zimmerly mit Irmgard Steinberger (beide SCSTS). Beste SVW-Segler waren Wolfgang und Claudia Emrich auf Platz 5, Carsten Schön und Florian Appel auf 15, Klaus und Johanna Ebbinghaus auf Platz 17, Gerhard Zieris und Veronika Krug-Zieris auf 21 sowie Kerstin Markes mit Vorschoter Achim Ackermann auf Platz 24. Herzlichen Glückwunsch allen!

Das ausführliche Ergebnis finden Sie hier.

 

 

Sieben Siege für deutsche Segler bei Kieler Woche - Gerz und Szymanski gewinnen 470er

SBeim letzten Heimspiel der Seglerinnen und Segler des Audi Sailing Team Germany 40 Tage vor den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewinnt die Segel-Nationalmannschaft bei der Kieler Woche (18. bis 26. Juni 2016) elf Medaillen – siebenmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. Die Siege holen sich: Heiko Kröger (Jersbek) in der 2.4mR, Tina Lutz (Holzhausen) und Susann Beucke (Strande) im 49erFX, Ferdinand Gerz (München) und Oliver Szymanski (Berlin) im 470er, Philipp Buhl (Sonthofen) im Laser Standard, Phillip Kasüske (Berlin) im Finn, Paul Kohlhoff und Carolina Werner (Kiel) im Nacra17 sowie Lasse Klötzing (Berlin), Jens Kroker (Hamburg) und Siegmund Mainka (Borken) in der Sonar.

(Foto: www.segel-bilder.de)

Korsarpokal Ergebnis

Die Regatta der Korsare am Wochenende des 12. Juni hatte etwas Wetterpech. Am Samstag war lediglich eine Wettfahrt möglich, bevor es flau und gewittrig wurde. Am Sonntag konnten dann aber bei Süd-Südwest-Wind drei saubere Wettfahrten gesegelt werden. Den ersten Platz belegte Steuermann Jens Grass (MYC) mit Vorschoterin Birgit Schwab (SGW) vor Markus Klug (WSC) mit Stephanie Jörges (AmSC) und Michael und Nina Heilingbrunner (beide AmSC). Bester SVW-Korsar war Rolf Szczepanek mit seinem Vorschoter Moritz Harteneck (CKA). Insgesamt nahmen 13 Boote an der Regatta teil.

Hier die vollständige Ergebnisliste.

Ergebnis der Opti-Regatta

38 Optis und 5 ObenBics eröffneten die SVW-Regatta-Saison. Bei den Optis gewann Anna Houdek (BYC) vor Clemens Wachsmann (SCFF) und Moritz Wagner (DTYC). Bester SVW-Segler war Benedikt Knapp (8) gefolgt von seinem Bruder Konstantin Knapp (12). Paulina Schmidt kam auf Platz 28. Bei den Open Bics gewannen die SVW-Segler Fabio Krupp vor Felix Schmidt. Herzlichen Glückwunsch allen Seglern und Gewinnern.

Und hier die Opti-Ergebnissen und die Open-Bic-Ergebnisse.

Neuer Kran ist einsatzbereit

Der neue Kran im SVW ist ab sofort einsatzbereit. Nachdem Mole, Kranfundament und Pflasterung erneuert wurden konnte Ende April der Kran aufgebaut und mit 2500kg geprüft und freigegeben werden. Herzlichen Dank gilt den Bauleitern Jakob Janich und Helmut Rittner sowie Michi Schupp und Paul Grundler für die Lieferung der Gewichte. 

SVW startet mit Bauarbeiten in die Segelsaison 2016

Mit Bauarbeiten ist der Seglerverein Wörthsee in die neue Segelsaison gestartet. Da sich die Hafenmole mit den Jahren immer mehr Richtung See geneigt hat und der Schiffskran nicht mehr gerade steht, sind bis zum Start der Segelsaison größere Arbeiten fällig.

Am ersten Märzwochenende trafen sich deshalb zehn Vereinsmitglieder, um den Kran abzubauen und die Platten in einem vorderen Streifen zu entfernen. Die Plastersteine einer Fläche von 30 Meter Länge wurden zwischengelagert. Ab Mitte März wird die Schrobenhausener Firma Gebrüder Wöhrl damit beginnen, hinter der alten eine neue Spundwand zu setzen, mit der die Hafenmauer abgefangen wird.

Ein neuer Kran wird gesetzt und erlaubt künftig auch Boote bis 2000kg zu kranen. Besonders bei nassen Booten kann dieses Gewicht schnell erreicht werden. Selbstverständlich sind alle Baumaßnahmen mit den zuständigen Gremien abgestimmt und genehmigt.

Neue Spundwand ist gesetzt

Im Seglerverein gehen die Arbeiten an der Mole zügig voran. Nachdem der alte Kran abgebaut wurde, konnte die neue Spundwand gesetzt werden und alte Baumstöcke ausgegraben gegraben werden. Auch hat das Wasserwirtschaftsamt die neue Mole überprüft, ohne Beanstandung! Der nächste Schritt ist ein Fundament für den neuen Kran. Und wenn dann die Platten wieder gelegt sind, kann die neue Segelsaison kommen.

Mole und Kranfundament sind fertig

Bis zum Frühjahrsarbeitsdienst am 16. April soll alles fertig sein. Das hat sich der Vorstand des SVW vorgenommen und er liegt gut in der Plandung: Die Mole und das Kranfundament sind fertig gestellt. Durch rege Teilnahme war der zweite Arbeitsdienst war sehr erfolgreich.

Das alte Pflaster wurde per Hand entfernt und die Unterstützung mit den Maschinen der Firma Garten-Aumiller hat uns den Abtransport erleichtert. Ganz herzlichen Dank für den Support! Jetzt noch pflastern und neuen Kran installieren. Und der Segelsommer kann kommen.

SOS-Regatta am 9. und 10. Mai

Die erste Opti-Regatta ist gelaufen, dieses mal auch mit einer Regatta für OpenBICs. Hier gewann Leonard Beyer (HSC) vor David Lamb (YCRa) und Kian Tedeskino (HSC). Bester SVW-Segler bei den OpenBics war Luca Huber als Sechster.

Bei den Optis siegte Moritz Gießelmann (BYC) vor Laila Möbius (HSC) und Jule Ernst (DTYC). Elena Krupp erreichte mit Platz 8 das beste SVW-Ergebnis. Alle Ergebnisse gibt es hier. Bei der Siegerehrung stieß unser Vereinshaus (wieder mal) an seine räumlichen Grenzen.

(Fotos: Schupp)

Überraschung bei den Katamaranen

Vom 14. bis 17. Mai trafen sich mehr als 60 TOPCAT Katamarane zur Internationalen Deutschen Bestenermittlung und zur Internationalen Österreichischen Staatsmeisterschaft am Tegernsee. Dabei gelang den beiden Booten vom SVW in der Jugendklasse K4 eine faustdicke Überraschung. Die Plätze 1 und 2 in der ersten Wettfahrt am Donnerstag ließen die etablierten Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Lettland aufhorchen.

Bis Sonntag konnten die als Außenseiter gestarteten SVW Segler dann 3 der insgesamt 5 Wettfahrten für sich entscheiden und hatten sich großen Respekt der Konkurrenz verdient. Felix Schmidt und Hanna Schneider gelang mit zwei ersten Plätzen der Sprung auf Platz 3 der Gesamtwertung, während für die zweite SVW Mannschaft Jonas Schupp / Elena Krupp die Plätze 2, 1, 2, 3,(3) sogar für den Gesamtsieg reichten. Diese beindruckende Leistung unserer Nachwuchssegler ist umso bemerkenswerter, da die vom SVW im Rahmen der Jugendarbeit für ein Jahr geliehenen Boote erst vor wenigen Wochen in den Verein kamen und die Teams bisher nur sehr wenige Stunden Gelegenheit hatten, sich mit den ungewohnten Katamaranen vertraut zu machen.

Korsar-Regatta auf dem Wörthsee

Ein schöner Wind mit zwei bis vier Beaufort bescherte den Korsaren eine gelungene Regatta. In vier Läufen konnte aus den Teilnehmern ein souveräner Sieger ermittelt werden: Jens Grass gelang zusammen mit Birgit Schwab vier erste Plätze. Nicht zu schlagen! Glückwunsch! zur vollständigen Ergebnisliste geht es hier.

(Fotos: Koldt)

Europameister Ferdi Gerz und Oliver Szymanski

Ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro präsentierten sich Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski aus der Segel-Nationalmannschaft, dem Audi Sailing Team Germany, in Top-Form. Bei den „Open European Championships“ der 470er-Klasse in Aarhus/Dänemark (29. Juni bis 4. Juli 2015) wird das Duo mit herausragender Leistung Europameister. Bei den Frauen sind Annika Bochmann und Marlene Steinherr mit Platz vier als bestes deutsches Frauenteam ebenfalls unter den besten Zehn.

Besser hätten Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski nicht in ihre Olympiaqualifikation für Rio 2016 starten können. Schon vor dem finalen Medal-Race hatten sie mindestens den Titel des Vize-Europameisters in der Tasche. Dass es am Ende Gold wird, übersteigt auch die Erwartungen des 26-jährigen Steuermanns Ferdinand Gerz vom Seglerverein Wörthsee und seinem zwei Jahre jüngeren Vorschoter Oliver Szymanski vom Joersfelder Segel-Club aus Berlin.

„Unglaublich! Beim Auftakt der Olympiaqualifikation ist der mentale Druck natürlich besonders hoch, da wollten wir solide segeln und nicht zu viel Risiko gehen. Wir haben es geschafft, uns bei jedem Rennen auf uns zu konzentrieren und wenig Fehler zu machen“, resümiert Ferdinand Gerz.

Bei der sogenannten „offenen“ Europameisterschaft gingen bei den 60 Männerteams auch nicht europäische Mannschaften an den Start, sodass Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski mit einem zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter den US-Amerikanern Stuart McNay/David Hughes den Europameistertitel gewinnen. EM-Silber geht an die Griechen Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis, Bronze an die Russen Pavel Sozykin/Denis Gribanov.

Foto:Photography/Nikos Alevromytis

Lindnerfest und Lindnerregatta

Das Lindnerfest und die dazugehörige Regatta sind Höhepunkt im Vereinsleben des SVW. Benannt nach dem ehemaligen und ersten Vereinsvorsitzenden Wilhelm Lindner vereint sie neue und alte Mitglieder des Vereins. Die Feste sind mittlerweile Legende.

In diesem Jahr konnte die Regatta bei schwächerem Wind durchgeführt werden. Bei den Kindern gewannen Benedikt Knapp (2.v.l.) vor seinem Bruder Konstantin Knapp (im Bild links). Elena Krupp (2.v.r) wurde dritte und Carla Saubert (im Bild rechts) vierte. Das Gesamtergebnis finden Sie hier.

Bei den Erwachsenen gewann – vollkommen unerwartet ;-) - Europameister und Internationaler Deutscher Meister im 470er  Ferdi Gerz (2.v.r.) im Laser vor Jutta Kaiser und Ralph Aicher (links im Bild) und Florian Huber (rechts im Bild). Auch hier haben das Gesamtergebnis.

Im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes wurde außerdem unser Ehrenvorsitzender Konrad Aumiller für 75 Jahre SVW-Mitgliedschaft geehrt. Gefeiert wurde wie immer bis spät in den Abend.
(Fotos: Huber)

 

 

21th BAVARIAN OPEN Oktoberfest-Regatta am 26. und 27. September

Am letzten September-Wochenende gab es die 21te BAVARIAN OPEN Oktoberfest-Regatta. Bei frostigen 15 Grad Wassertemperatur gelang ein tolles Tournier mit insgesamt sechs Wettfahrten mit zwischen 1 und 5 Windstärken.

Das Feld von 16 Laser wurde beherrscht von den SVW-Seglern Wolfgang Gerz (Platz 1) und Florian Huber (2.) sowie Michael Marcour vom HSC auf Platz 3. In der Radial-Klasse ohne SVW-Beteiligung gewann Bianca Tunger vom SCLa. Herzlichen Glückwunsch!

Alle Ergebnisse gibt es hier:
Laser Standart
Laser Radial

Mit Finn- und O-Jollen-Finale und dem Herbstarbeitsdienst endet die Saison

Die Segelsaison beim SVG endete mit dem Herbstarbeitsdienst, bei dem die Mitglieder das Clubhaus einmotteten und die Stege abbauten. 

Letzte Regatta im SVW für dieses Jahr war das Finn- und O-Jollen-Finale am 10. und 11. Oktober. Bei schönem Wind konnten vier Wettfahrten durchgeführt werden.

Jetzt warten alle auf den Winter und hoffen auf einen schön zugefrorenen See, damit dieses Jahr endlich wieder einmal die Eissegler zum Zug kommen. Mal sehen ...

 

 

Mittwochsregatten für alle Segler

Jeden Mittwoch gibt es im SVW eine Abendregatta. Teilnehmen können neben allen Mitgliedern des SVW auch Wörthsee-Segler ohne Vereinsmitgliedschaft. Sie sind herzlich eingeladen mitzusegeln, egal mit welchem Boot und ob Regattaerfahren oder noch nicht. Wir freuen uns besonders über eine rege Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.

Die Anmeldung erfolgt im SVW direkt vor der Regatta. Start ist jeweils um 18:00 Uhr und ab drei teilnehmenden Booten wird gewertet. Selbstverständlich kann die Regatta nur bei entsprechendem Wetter durchgeführt werden.

 

Neuwahlen im Vorstand des SVW

Auf der Jahres-Hauptversammlung des Seglervereins Wörthsee standen neben den Berichten und der Genehmigung des Haushalts für 2015 auch Neuwahlen auf dem Programm. Nachdem Monika Schweigert sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellen konnte, musste für den zweiten Vorsitz Ersatz gefunden werden.

Mit überwältigender Mehrheit wählten die Anwesenden neu in den Vorstand den bisherigen SVG-Sportwart Andreas Koldt als 2. Vorsitzender des Vereins. Er bleibt weiterhin aber auch für den Bereich Regatta-Sport verantwortlich. Zum neuen Sportwart wurde Dr. Claas Hohmann gewählt, der sich gemeinsam mit Simona Krupp um die Jugendförderung kümmert. In ihrem Amt bestätigt wurden Vereins-Vorsitzender Florian-Pius Horber, Kassier Helmut Rittner und Vorstandmitglied Jakob Jannich.

(Im Bild der neue Vorstand des SVW: von links: Helmut Rittner, Florian-Pius Horber, Simona Krupp, Dr. Claas Hohmann, Andreas Koldt und Jakob Jannich)

Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski sind Deutscher Meister 2014

Bei den IDM in Tutzing gelang Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Bei sechs Rennen gelangt ihnen einmal Platz 1 und einmal der 2. Platz. Vor dem Finaltag führten sie dann die Flotte an. Die letzten vier Rennen und das abschließende Medal Race genügten den beiden Seglern zum Titelgewinn.

Der SVG gratuliert unseren Seglern!

 

 

Optinale 2014 auf dem Pilsensee

Während die Korsare auf dem Wörthsee an Pfingsten ohne Wind den See nur zum Baden genießen konnten, wehte am benachbarten Pilsensee ein Lüftchen für die Optis. So konnte mit insgesamt 30 Startern aus der Opti A und B am Pfingstwochenende die 40. Optinale des Segelclub Pilsensee (SCP) stattfinden. Bei schwachem Wind aus Ost konnten je zwei Wettfahrten stattfinden.

Von den SVW-Teilnehmern kamen in der Opti-Klasse A Jonas Schupp auf Platz 2 und in der Klasse Opti B Luca Huber auf den 6. Platz. Weitere SVW-Platzierungen waren Ulrich Hauke (7), Luca Schupp (8), Felix Schmidt (9), Sarah Abele (15) und Paulina Schmidt (16).

Zu den vollständigen Ergebnissen geht es hier. Glückwunsch an alle SVW-Segler!

Optifant 2014 beim SCIA auf dem Ammersee

Bei durchschnittlich 4-5 Windstärken ging es am Wochenende vom 10. und 11. Mai auf dem Ammersee richtig zur Sache. Jonas Schupp und Felix Schmidt vom SVW ließen sich jedoch nicht von den Schaumkronen beeindrucken, zeigten Nerven und Durchhaltevermögen und segelten im Feld von 30 Optimisten souverän vorne mit.

Felix Schmidt erreichte Platz 7 mit den Plätzen 13, 3 und 2 in drei Wettfahrten und Jonas Schupp schaffte den Gesamtsieg mit zwei Wettfahrtsiegen und einem zweiten Platz

Bilder von Links: Siegerehrung bei den Optifanten / Felix Schmidt / Jonas Schupp (Fotos: Albert Fuchs, SCIA)

 

 

Neuigkeiten vom SVW-Team Ferdi Gerz und Oliver Szymanski

Der Weltcup in Hyeres liegt schon zurück und die Bilanz war für beide nicht zufriedenstellend.

Hier zum Bericht

Weil Sie in Palma de Mallorca trainieren, konnten Ferdi und sein neuer Partner Oliver nicht zur Mitgliederversammlung kommen. Aber per Video grüßen sie ...

Hier der Link zum Video

Das Jugendtraining läuft ...

Die ersten auf dem See war dieses Jahr die Jugend, die am 13. April schon trainierten.  Wassertemperatur derzeit: 10 Grad.

Im Mai waren das Training dann schon angenehmer.
(Foto: Teja Ulrich)

Mittwochsregatten starten am 21. Mai

In diesem Jahr finden die Mittwochsregatten nicht wie die letzten Jahre jeden Mittwoch sondern an festgelegten Terminen. Start mit der ersten ist der 21. Mai wie immer um 18.30 Uhr.

Weitere Termine sind 4. Juni, 11. Juni, 25. Juni, 9. Juli,  30. Juli, 6. August, 13. August, 20. August jeweils um 18.30 Uhr sowie weil später im Jahr um 18:00 Uhr am 10. September und 17. September. Für jede Wettfahrtserie gibt es eine Auswertung. Das Ergebnis der Lindner-Regatta wird hinzu gezählt und somit wird bis zum Saisonende ein "Clubmeister" ermittelt sein, bei den Erwachsenen und Kindern und Jugendlichen. Also anstrengen!

Weitere Infos zur Kulinarik und dem Wettfahrtmodus entnehmt bitte dem Aushang im Verein.

Ergebnis des Wörthsee-Cups für Kielzugvögel

Bei etwas durchwachsenem Wetter fand am 12. und 13. Juli der Wörthsee-Cup für Kielzugvögel statt. Nach einigen Gewittern konnt Wettfahrtleiter Andreas Koldt insgesamt vier Wettfahrten am Wörthsee segeln lassen.

Es gewannen Gerhard Zimmerly und Irmgard Steinberger (WSC) vor Herbert und Elisabeth Kujan (SCFF) und Heinrich Bäsl und Alexander Saller (SCW)

Aus den Reihen des Segler Vereins Wörthsee kamen Gerhard Zieris und Veronika Krug-Zieris auf den 11. Rang, Wolfgang Emrich und Franz Baumann auf Platz 14, Carsten Schön und Lorenz Baumann (SCF) auf den 17. Platz und Kielzugvogel-Neueinsteiger Kerstin Markes und Achim Ackermann auf den 23. Platz.

Hier zum Regatta-Ergebnis KZV

 

 

Lindnerfest und Lindner-Regatta

SVW feiert wunderschönes und sportliches Sommerfest

Bei Traumwetter feierte der SVW am 19. Juli sein traditionelles Sommerfest. Mit 25 Booten war die Traditions-Regatta, die nach dem ersten Vereinsvorstand Wilhelm Lindner benannt ist, gut besetzt. Nur - man kennt das ja vom Wörthsee - der Wind machte mit maximal 1 Beaufort keine gute Figur, so dass die Wettfahrt etwas zum Glückspiel wurde. (Die Gewinnner werden noch veröffentlicht).

Ab 19 Uhr begann dann das Fest mit italienischer Musik, einem phantastischen Catering und verschiedenen Ehrungen. Neben 25- und 40-jährigen Mitgliedschaften zeichnete Präsident Pius Horber das Mitglied Fritz Huber für 65 Jahre Mitgliedschaft im SVW mit einer Ehrennadel aus.

Ferdi Gerz berichtetet von den nächsten Vorbereitungen auf das große Ziel Olympia Rio 2016 und bedankte sich für die Unterstützung des SVW. Mit einem rauschenden Sommerfest ging das Lindnerfest 2014 bis in den späten Abend. Ein Traum!

Ergebnis der Optiliga 2014

Die Optiliga 2014 ist nach insgesamt acht Wettfahrten entschieden. Ausgerichtet wurde sie vom Segler Verein Wörthsee (SVW), dem Herrschinger Segelclub (HSC), dem Segelclub Inning am Ammersee (SCIA) und dem Segel-Club-Pilsensee (SCP).

Für die Segler des SVW lief die diesjährige Optiliga erfreulich: In der Gruppe der Älternen wurde Linus Ziegler erster und Luca Schupp fünfter. Paulina Schmidt wurde in der Gruppe der Jüngeren insgesamt dritte. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!

Zur Liste des Gesamtergebnisses geht es hier.